Last Updated on 29. April 2025 by Katja Reetz Visualcoaching
- Das ich eine Zwillingsschwester habe, dass wissen einige von euch. Was jedoch kaum jemand weiß: Ich war ein richtiges Überraschungsmoment für meine Eltern damals. 1972 gab es noch kein Ultraschall und der behandelnde Arzt hat im Vorfeld auch keine zwei Herztöne gehört. Und meine Eltern haben nicht schlecht gestaunt, als sie statt mit einem Baby, mit zwei Babys nach Hause fahren konnten.
- Übrigens: Zwillingsgeburten sind aus energetischer Sicht ziemlich interessant. Hier lohnt es sich einzutauchen und zu gucken, ob bzw. wieviel du ggf. von deinem Zwilling übernommen hast.
- Ich hatte als Kind eine Serie von Fahrradunfällen, weil ich unglaublich fasziniert war von meiner eigenen Geschwindigkeit und darüber regelmäßig das Bremsen vergessen habe.
- Mein erstes eigenes Haustier war ein Meerschweinchen. Ich hatte schon damals einen hohen Anspruch an mich selbst und wollte ihm einen ganz besonderen Namen geben. Tatsächlich hat das dazu geführt, dass das Meerschwein am Ende gar keinen Namen hatte, weil mir keiner gut genug erschien. Wer kennt’s?
- Der eigene Name verrät übrigens bereits etwas über dich als Menschen. Fühlst du dich wohl mit ihm? Teste gerne mal, ob er frei schwingt.
- Ich habe mit 6 Jahren angefangen zu turnen. Ein Teil von mir hat es geliebt. Ein anderer Teil hat ziemlich unter dem Drill, der in der Turnhalle herrschte gelitten. Fakt ist, dass das jahrelange harte Training, viele Tore für Selbstzweifel und ungute Glaubenssätze geöffnet hat.
- Ich kann mich heute noch daran erinnern, dass ich in der Grundschule die Einzige war, die die Frage des Lehrers “warum es wichtiger ist Abends seine Zähne zu putzen?” richtig beantworten konnte. Absoluter Stolzmoment.
- Ich habe 1993/94 für 6 Monate in Würzburg gelebt, weil ich dachte, dass Gemälderestaurierung mein Traumberuf ist. Als ich dann mit einem Nuller-Pinsel vor einem Bild saß, um Pigmente abzutragen, habe ich es mir schnell anders überlegt und erkannt, dass meine Stärken definitiv woanders liegen.

- Ich habe nach meinem Abitur 3 Jahre eine Ausbildung zur Tischlerin gemacht. Ich bin diese drei Jahre wirklich gerne zur Arbeit gegangen – auch wenn das früher Aufstehen damals für mich gewöhnungsbedürftig war.

- Ich habe jahrelang meine Schwester vorgeschickt, wenn es darum ging, irgendwo anzurufen. Bis heute mag es lieber, die Menschen auch zu sehen, wenn ich mit ihnen spreche – denn so kann ich sie besser wahrnehmen.
- Mein schlimmster Alptraum: Aus Unachtsamkeit und Nachlässigkeit schenke ich den Menschen, die ich liebe, nicht genug Aufmerksamkeit. Ein Anruf mit den Hinweis “Die Ratten haben nichts mehr zu fressen!” lässt mich mitten in der Nacht aufschrecken und auch nicht wieder einschlafen. Das war definitiv ein Traum, der sich so real angefühlt hat, dass ich bis heute darüber nachdenke.
- Mein schlimmster Alptraum PartII:
- Mit 38 Jahren hatte ich eine Erschöpfungsdepression, besser bekannt als Burn out. Es hat mich definitiv einiges an Zeit gekostet, mich da wieder herauszuholen. Ich habe mir Unterstützung geholt, Therapie No. 2 angefangen und Endlich, endlich wieder angefangen mehr auf mich zu achten und mich unabhängiger von dem zu machen, was andere über mich denken.
- Nichts desto trotz stand ich 8 Jahre später fast wieder an einem ähnlichen Punkt. Was mich damals unglaublich frustriert hat, kann ich heute gut akzeptieren. Ich weiß, dass ich Vieles an Emotionen und Last für andere Menschen in meinem Umfeld mitgetragen haben. Inzwischen kann ich durch die energetische Arbeit gut erkennen, was meins ist und was nicht und frühzeitig gegensteuern. P.S.: Hier hat mich eine weitere Therapie vor dem ganz tiefen Absturz bewahrt. Heute würde ich allerdings eher auf Energiearbeit zurückgreifen bzw. eine Kombi aus Beidem wählen.
- Triggerwarnung: Therapie No. 1 habe ich mit 17 begonnen wegen einer Essstörung. Da ich nie ganz dünn war und mich auch nie übergeben habe, war ich lange Zeit der Meinung, gar keine Essstörung zu haben und mich einfach nur mal mehr zusammenreißen zu müssen. Kommt dir das bekannt vor? Die eigenen Themen zu bagatellisieren, statt endlich den Schritt zu tun, der notwendig ist? Tatsächlich war diese erste Therapie, eine verdammt gute Entscheidung, um mich besser kennenzulernen und mir selbst deutlich näher zu kommen. Und wahrscheinlich war es auch die Grundlage für das, was ich heute tue?!
- Die “Gedankenkritzeleien” hießen ursprünglich “Kraft der Bilder”. Das kam mir dann aber zu langweilig und auch nicht ganz treffend vor. Mit dem Namen Gedankenkritzeleien bin ich hingegen sehr zufrieden.
- In meinem Business bin ich bin super darin anzufangen, wenn mich etwas begeistert. “Einfach machen” und gucken was passiert – das ist ganz in meinem Sinn und mit viel Naivität stürze ich mich oft Hals über Kopf ins Abenteuer. Der Wermutstropfen liegt für mich darin, dass ich im Anschluss oft ins Grübeln gerate und mich fragen, wie es mir gelingt diesen Anfängerspririt auch langfristig aufrecht zu erhalten. Denn wenn ich auch beim ersten Versuch keinerlei Erwartungen habe, nehme diese im Anschluss an den Schnellschuß exponentiell zu.
- Ich bin gut darin Situationen, Menschen oder auch Umstände relativ lange auszuhalten. Wenn die Stimmung dann jedoch erst einmal kippt, dann gibt es auch kein Zurück mehr für mich.
- Während meine Tischler:innen-Ausbildung habe ich für 3 Monaten in London gelebt und gearbeitet. Und ein paar Vokabeln, die ich damals im ersten Moment partout nicht verstanden habe, werde ich nun wohl nie wieder in meinem Leben vergessen. Ich sage nur jig = Schablone.
- Auch in Oslo habe ich für 3 Monate gelebt und gearbeitet. Hier war ich als Bühnen- und Kostümbildnerin und habe am Black Box Theater in Oslo den Don Carlos ausgestattet. Und in diesem Zusammenhang habe ich das Wort lommelærke = wörtl. Taschenlerche, im übertragenen Sinne Flachmann, gelernt.
- Es sind sind bereits verschiedene Illustrationen von mir in Büchern veröffentlich worden. “in dem Sammelband “Wer kann für böse Träume” habe ich die Geschichte “Der Fundevogel” illustriert. Du findest meine Illustrationen in dem Buch “33 Workhacks: Einfache Tipps für produktivere Arbeit und weniger Stress“ von Christian Obad. Und letztes Jahr hatte ich die Ehre das aktuelle Workbook zur Energetik Soulwork® Ausbildung von Juliane Speer zu illustrieren.

- Mein Hund Miss Elli, sollte eigentlich bei einer anderen Familie eingehen – bei meiner Schwester um genau zu sein. Die hatte aber einen ganz andere Vorstellung von einem Hund. Wuschelig sollte er sein. Und ein Rüde. Als sie mir das Foto von Elli geschickt hat, war es augenblicklich um mich geschehen und ich wusste: Das ist sie.
- Direkt nach dem Abitur habe ich ein Jahr lang an der Musik- und Kunstschule in Bielefeld ein Praktikum gemacht. Eine großartige Zeit, in der ich jeden Tag gemalt und gezeichnet habe.
- Es gibt ein paar Menschen in meinem Leben, die schaffen es immer wieder mich zum Lachen zu bringen – egal wie schlecht ich gerade drauf bin. Und wenn ich in Gesellschaft mit diesen Menschen erst einmal loslachen, gibt es kein Halten mehr und ich Lache bis mir die Tränen kommen und ich kaum noch Luft bekomme. Herrlich.
- Mein Traum war es früher eine eigene Bibliothek zu haben. Ein Raum mit einem alten Ledersessel und Buchregale bis zur Decke. Inzwischen bin ich etwas bescheidener und versuche mich regelmäßig auch wieder von Büchern zu trennen. Das klappt bei manchen besser, bei manchen weniger gut 😉
- Das erste Retreat, dass ich gemeinsam mit Monique gegeben habe, ist nur entstanden, weil ein gemeinsamer Arbeitgeber uns einander vorgestellt hat und dachte, dass es doch vielleicht eine spannende Kombination wäre, Yin Yoga mit den Gedankenkritzeleien zu kombinieren. Finden Monique und ich definitiv auch!