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Die 7 häufigsten Gründe warum sich Frauen gegen ein Coaching entscheiden und was wirklich dahinter steckt.

Frau lehnt sitzen dann einem Baumstamm und blickt verträumt in die Kamera.

Last Updated on 12. September 2025 by Katja Reetz Visualcoaching

Wenn ich erzähle, dass ich Frauen in Umbruchsituationen durch ihren individuellen Prozess der Veränderung coache, stoße ich in der Regel auf positive und neugierige Reaktionen. Ich werde gefragt, wie denn so ein Coaching aussieht bei mir, was mögliche Themen sind, was für Frauen da kommen, ob ich davon leben kann, etc.

Ganz zum Schluß höre ich dann häufig die Aussage, dass diese interessierten udn neugierigen Frauen auch schon mal über ein Coaching nachgedacht hätte, ABER ….

Hier liest du die häufigsten Gründe, die ich zu hören bekomme.

1. “Ich hab’ doch gar kein Problem…”

Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört. Auch von mir selbst übrigens. Viele Frauen glauben, dass es erst ein ernsthafts Problems braucht, bevor sie sich erlauben über ein Coaching nachzudenken. Das stimmt so aber nicht. Was sich oft hinter diesem Satz verbirgt sind Angst, Scham und Unsicherheit, sich die eigenen Themen einfach mal genauer anzugucken.

Oft genug spüren wir zwar eine latente Unzufriedenheit oder auch Stress und Anspannungsgefühle, nehmen diese aber nicht ernst und sind (noch)nicht bereit daran etwas zu verändern. Typische Sätze in diesem Zusammenhang sind auch

  • “Es kommen auch wieder andere Zeiten…”
  • “Augen zu und durch!”
  • “Reiß dich halt mal zusammen.”
  • “Stell’ dich nicht so an.”

Am Ende schieben wir dadurch erste Symptome zur Seite, bis uns schlimmstenfalls ein Burnout oder eine ernsthafte Erkrankung in die Knie zwingt. Ein Coaching schützt dein System und lässt dich gelassener und ruhiger durchs Leben gehen. Also eine Art präventive Psychohygiene.

2. “Ich muss das alleine schaffen …”

Auch diesen Satz kenne ich sehr gut aus eigener Erfahrung. Du willst niemanden zur Last fallen und fühlst dich definitiv wohler in der Rolle der Helfende. Selber Hilfe anzunehmen fällt dir eher schwer. Vielleicht hat du auch bereits in deiner Kindheit gelernt, dass es sicherer für dich ist, sich nicht auf andere zu verlassen. Oder du bist stolz darauf, dass du bisher alles ganz gut alleine geschafft hast.

Der erste Schritt aus diesem alten Muster heraus, ist in diesem Fall meist der Schwierigste. Fang’ klein an und überfordere dich nicht. Du kannst z.B. zunächst eine guten Freund oder eine gute Freundin bitten, dir in alltäglichen Dingen zur Hand zu gehen. Zum Beispiel bei deinen Geburtstagsvorbereitungen, deiner Steuererklärung, beim Renovieren deiner Wohnung, etc. So gewöhnst du dein Nervensystem daran, dass es sicher ist, nach Hilfe zu fragen.

Ein Coaching ist übrigens immer eine Hilfe zur Selbsthilfe. Ich halte für dich den Raum, in dem du dich erfahren kannst und neue Erkenntnisse über dich gewinnst. Deine Aufgabe ist es im Anschluss an die gemeinsame Arbeit, diese Erkenntnisse zu integrieren und dein Handeln entsprechend anzupassen.

3. “Das kostet mir einfach zu viel Geld …”

Die eigentliche Aussage, die oft hinter diesem Satz steht, ist: “Ich bin es mir nicht wert.” Mir ist bewusst, dass diese Wahrheit unbequem ist. Aber oft höre ich diesen Satz nicht von Menschen, die wenig Geld haben, sondern von Menschen, denen es finanziell gut geht.

Diese Menschen denken nicht darüber nach, ob sie sich den 10. Coffe-to-go, neue Weihnachts-, Oster- oder Herbstdeko oder das Netflix- und Spotify-Abo leisten können. Ich habe viele Jahre ein wirklich geringes Einkommen gehabt, dass mir keinerlei Extras erlaubt hat. Und dennoch habe ich mir ein Coaching, ein Thetahealing oder ein Energyhealing gebucht, wenn ich gespürt habe, dass ich alleine nicht weiter kommen. Und zwar, weil ich es mir wert war und weil ich wusste, dass es mich auf meiner Reise unterstützt.

Für alle, bei denen es finanziell wirklich gerade eng aussieht, biete ich so genannte Solidaritäts-Sessions an. 5 € von allen meinen Coaching-Sessions fließen in diesen Topf, so dass ich die ein oder andere günstigere Session anbieten kann.

4. “Ich weiß gar nicht so genau, was ich eigentlich will …”

Genau hier fängt die Reise an. Du brauchst nicht im Vorfeld wissen, wohin du willst. Es ist ein Trugschluss, dass du zu Beginn eines Coachings bereits ein klares Ziel vor Augen haben musst. Oft habe ich erlebt, dass Frauen in meinen Coachings gekommen sind, mit einer sehr klaren Vorstellung. Und genauso oft hat sich dann in den Sessions gezeigt, dass es um etwas ganz anderes geht.

Deine vielleicht eher diffuse Sehnsucht nach Veränderung reicht vollkommen aus. Gemeinsam laden wir die Neugierde ein und die Offenheit, für das, was sich zeigen will. Gerade das VisualCoaching eignet sich hier ganz besonders. Deine Gedanken und Gefühle bekommen ein Bild und werden so greifbar. Es zeigen sich Antworten, die schon lange im Verborgenen gewartet haben.

Visionboard mit verschiedenen ausgeschnittenen Motiven, zentral der Satz: Komm lass uns zusammen zeichnen
Die Visualisierung im Coaching funktioniert ähnlich wie ein Visionboard. Du verbindest dich mit den Bildern, die auf dem Papier entstehen und findest Antworten auf deine Fragen.

5. “Andere haben viel größere Themen…”

Es gibt mit Sicherheit Menschen, die größere Themen haben als du. Es gibt mit Sicherheit auch Menschen, die weniger Themen haben als du.

Du bist du. Dein Thema ist nie zu klein. Deine Sehnsucht zählt. Hör auf dich mit anderen zu vergleichen.

  • Du weißt nicht, was andere Menschen gerade wirklich bewegt, sondern siehst immer nur einen kleinen Ausschnitt
  • Jede von uns hat ein anderes Empfinden. Das Thema, das dir bei anderen vielleicht gerade riesig groß erscheint, ist für denjenigen ggf. gar nicht so groß oder belastend
  • Nimm dich selbst ernst. Du hast ein Thema, dass du dir gerne in einem Coaching angucken möchtest? Tu es! Unabhängig davon wie groß oder klein es es dir erscheint.
  • Dein Weg ist einzigartig und verdient Raum

6. “Ich hab’ doch schon so viel gelesen / Seminare gemacht…”

Wissen ist gut. Und ich bin ein großer Fan davon mein Wissen zu vertiefen. Manchmal bleibt unser Wissen jedoch im Kopf stecken und landet nicht. Und was hilft uns unser Wissen , wenn wir es nicht fühlen und nicht in die Verkörperung kommen?

Mir ist es tatsächlich lange Zeit selbst so ergangen. Ich hatte das Gefühl, dass mir der entscheidende Schlüssel zu meinem Glück fehlt. Was ich nicht erkennen konnte: Es geht oft gar nicht darum, uns noch mehr Wissen anzueignen. Sondern darum das Wissen erfahrbar zu machen. VisualCoaching in Kombination mit Energetic Soulwork® bringt dein Wissen ins Herz und in dein Leben.

7. “Ich hab’ Angst, dass da Dinge hoch kommen…”

Die erste Frage , die mir auf diesen Einwand in den Sinn kommt: Ist es deine eigene Angst? Oder hast du die Angst von jemand anderen übernommen? Unsere Seele will sich erfahren. In all’ ihrer Komplexität und in all’ ihren schillernden Facetten. Ich kann dir nicht versprechen, dass ein Coaching nicht bestimmte Dinge und Themen ans Tageslicht holt. Ich verspreche dir aber, dass es in einem geschützten Raum passiert, in dem du dich sicher und gehalten fühlen darfst.

Früher oder später zeigen sich die Themen so oder so. Auch wenn ich deinen Wunsch sie möglichst weit von dir wegzuhalten durchaus verstehen kann. Du kommst nicht umhin, sie dir anzugucken.

Ein Coaching bietet dir dafür einen guten Rahmen. Ich frage im Vorfeld sehr gewissenhaft ab, was im Bedarf und der Notwendigkeit und zu deinem höchsten Wohl ist. Und du darfst darauf vertrauen, dass sich nur so viel zeigt, wie du zu dem Zeitpunkt auch tragen kannst.

Sketchnote, die eine Figur im Zentrum zeigt. Von dem roten Herzen gehen 5 geschwungenen Linien ab, die in einer Sprechblase enden. Dort sind verschiedene Coaching- Themen benannt.
Wenn wir beginnen uns mit uns und unseren Themen auseinanderzusetzen, tauchen manchmal auch Gefühle auf, die im ersten Moment unangenehm sind und dich verunsichern können. Deswegen hat die eigene Stabilität immer Vorrang.

Manchmal braucht es ein mutiges “JA”!

Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst. Es bedeutet, die Angst zu spüren und es trotzdem zu tun.”

Ich kenne jeden einzelnen der oben aufgeführten Gründe aus eigener Erfahrung. Rückblickend staune ich immer wieder, wie viel Energie mein Verstand aufgewendet hat, um mich in vermeintlich sicheren Gefilden zu wähnen.

Guess what? Ich hab es trotzdem gemacht. Trotz der Angst, trotz Zweifel und Unsicherheiten. Meine Neugierde und mein Drang mich weiterzuentwickeln haben am Ende gesiegt. Die Sehnsucht war laut genug. Und an irgendeinem Punkt konnte (und wollte) ich sie nicht länger ignorieren.

Ich gebe aber auch ehrlich zu, dass es Zeit gebraucht hat, meiner inneren Stimme zu vertrauen. Ich lade dich einfach ein, nachzuspüren. Was steckt wirklich hinter deinen Einwänden? Was hält dich wirklich zurück, deinen Weg zu gehen?

Hinterlasse gerne deine Antwort auf diese Fragen in den Kommentaren.

Portrait Katja Reetz
Ich bin Katja. Ich begleite Frauen in Umbruchsituationen durch ihren individuellen Prozess der Veränderung hindurch. In meinen Coachings eröffne ich einen gemeinsamen Begegnungsraum, in denen du dich erfahren kannst. Dafür nutze ich die Visualisierung und die Energiearbeit. Beides zusammen ermöglicht die Erkenntnisse, die dich mit deinen wahren Sein in Kontakt bringen und Veränderung möglich macht. 

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