Jahresrückblick

Jahresrückblick 2024: Nichts wirft mich jetzt mehr aus der Bahn

Zwei Frauen, in dunklen Oberteilen, die in ein lebhaftes Gespräch vertieft sind,

Irgendwie habe ich schon im Januar geahnt, dass das Jahr 2024 ein ganz besonderes Jahr für mich wird. Und tatsächlich bin ich nicht enttäuscht worden. Beim Schreiben meines Jahresrückblick 2024 ist mir dann allerdings noch einmal in vollem Maße bewusst geworden, was ich alles erlebt und was ich alles erreicht habe.

Meine Sehnsucht der vergangenen Jahre, mir selbst ein bisschen mehr auf die Schliche zu kommen und mir meiner (Wirk-) Kraft so richtig bewusst zu werden, bin ich ein riesigen Schritt näher gekommen. Ich konnte viele Themen, die mich in den letzten Jahren begleitet haben für mich klären und freue mich, dieses neu gewonnen Wissen auch an andere weiter gegeben zu haben. Und gleichzeitig fühle ich mich trotze dieser absoluten Achterbahnfahrt, die tiefgreifende persönliche Veränderungen und Entwicklungsschritte oft mit sich bringen, stabiler als je zuvor in mir und meinem Leben.

Ich wünsche dir ganz viel Spaß, beim Eintauchen in meinem Jahresrückblick 2024. Ich freue mich, wenn ich dich mit meinen Erlebnissen inspirieren kann oder du dich vielleicht in dem ein oder anderen Erlebnis sogar wieder findest.

Meine Themen und Highlights in 2024

Ich habe 2024 endlich meine Hellsinne aktiviert!

Diese Reise begann im Sommer 2023. Denn da durfte ich selber an einer EnergeticSoulwork® Testimonial-Session teilnehmen. In dieser Session ging es für mich um das Thema Verkörperung und es hat mich sehr beeindruckt, was mit Energiearbeit möglich ist. Und das übrigens auch weil ich nicht wirklich verstanden habe, was in dieser Session passiert ist, außer, dass es sich sehr nährend und wohltuend angefühlt hat.

Als Juliane Speer dann die Türen für da nächste Ausbildungsjahr geöffnet hat, hat es sehr in mir gearbeitet und ich habe gespürt, dass ich unbedingt Teil sein wollte. Mein Verstand hingegen war definitiv anderer Meinung und hat gewissenhaft Gründe gesucht. Kein Geld, keine Zeit, kein Talent! Um nur mal die drei wichtigsten zu nennen.

Ein unverbindliches Gespräch mit Juliane Speer kostet ja nichts und somit bin ich also dem Ruf meiner Seele gefolgt. Ich habe mit Juliane telefoniert, habe einiges in Bewegung gesetzt, um die Finanzierung abzusichern, habe gebucht und mich dann mehr als gefreut. Ich wusste, dass das die richtige Entscheidung war.

Ausbildungsbeginn

Im Januar ist dann die Ausbildung gestartet mit insgesamt 7 Modulen, 200 Stunden Lehrzeit, 12 Präsenztage in Konstanz und 14 andere wundervolle Menschen. Das Energiearbeit und die Arbeit mit meinen Hellsinnen nichts mit Hokuspokus zu tun hat, sondern auf einer sehr feinen und präzisen Diagnostik beruht war vielleicht eine der wichtigsten Dinge, die ich 2024 erkennen durfte. Und natürlich, dass diese Fähigkeit in jedem Einzelnen von uns steckt und von jedem Einzelnen von uns sehr individuell ausgedrückt wird. 9 Monate bin ich in diese sehr intensive und sehr tollen Ausbildung zum EnergeticSoulwork® Coach eingetaucht und habe alles rund um das Thema Energiearbeit lerne.

Ich habe gelernt, wie ich kinesiologisch testet, wie ich mich mit dem morphischen Feld verbinde, Ich habe gelernt, was sich hinter der Quantenheilung und Schwingunsgmedizin verbirgt, wie ich körperdiagnostisch Themen und Blockaden erkennen und klären kann und dass meine stärksten ausgeprägtesten Hellsinne das Hellwissen und das Hellfühlen sind. Ich habe viel über das Thema Seins-Stabilität gelernt und wie das mit unserer Wirbelsäule in Zusammenhang steht. Und vieles weitere mehr.

Ich bin tief getaucht und habe das, was ich in der Vergangenheit intuitiv und “nur” dem Gefühl nach getan habe, auf ein wirklich solides Fundament gestellt und dadurch die Möglichkeiten meine Klienten optimal begleiten zu können auf ein ganz anderes Level gehoben und bin unendlich dankbar für dieses Feld, dass sich mir eröffnet hat.

Zwei Hände, die einen imaginären Kreis umspannen
Ich (er-)spüre zwischen meinen Händen das energetische Feld eines Menschen, nehme wahr, ob es blockiert ist oder frei schwingen kann. Foto @Marcel Kaibrühler
Eine Frau liegt im Vordergrund auf einer Behandlungsliege. Im Hintergrund steht eine Frau und testet mit dem Armlängentest kinesiologisch etwas aus.
Hier teste ich für eine Klientin mit Hilfe dem kinesiologischen Armlängentest aus, was ihre Beschwerden verursacht und was ihr Körper braucht, um aus der Blockade zu kommen. Foto @Marcel Kaibrühler

Meine LEBENSFREUDE ist zurück!

Lebensfreude bedeutet für mich, mich lebendig zu fühlen. Freude zu empfinden, zu lachen, bis die Tränen kommen. Lebensfreude beschreibt dieses Kitzeln und Kribbeln, die Neugierde und den Übermut. Lebensfreude ermöglicht mir, mich selbst immer wieder zu überraschen und dem Spaß einen festen Platz in meinem Leben einzuräumen.

Und ja, dieses wunderbare Gefühl, war mir abhanden gekommen. Zwischen Business-Aufbau, Umzug und persönlicher Weiterentwicklung, habe ich in den letzten Jahren vergessen mit Freude zu leben.

Stück für Stück, habe ich mir meine Lebensfreude 2024 zurück erobert und damit eine wunderbare Veränderung etabliert.

Als Erstes habe ich diese Veränderung in meiner Kreativität gespürt. Diesen feinen Humor, die Ironie, den Spaß an Übertreibungen, die Gegenüberstellungen von Dingen, die nicht zusammen gehören, das Spiel mit Möglichkeiten. Dann tauchte die Lebensfreude in den Begegnungen mit anderen Menschen auf. Ich merkte, dass ich dadurch offener wurde, weniger (selbst)-kritisch und experimentierfreudiger.

Ich habe wieder angefangen die kleinen Momente wertzuschätzen und zu genießen und öfter im Augenblick zu verweilen. Endlich, endlich konnte ich mir mit dieser Veränderung – oder soll ich lieber sagen mit diesem Parameter – auch wieder meine eigenen Bedürfnisse, Wünsche und meine Begeisterungsfähigkeit wahrnehmen.

Es braucht immer noch einen sicheren Rahmen, um diese Seite von mir zu leben. Aber das Gefühl, dass ich mit der Lebensfreude verbinde, hat sich wieder fest in mir verankert und ist ein wunderbarer Kompass.

Die Visualisierung – ist und bleibt Bestandteil meiner Arbeit

Visualisierung ist und bleibt ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit. 2024 hat sehr klar gezeigt, dass dieser Teil meines Business auf gar keinen Fall hinten ansteht. Im Gegenteil.

Diejenigen unter euch, die mich schon länger kennen wissen, dass ich immer mal wieder schwanke, ob und inwieweit sich meine beiden Leidenschaften – Visualisierung und Coaching bzw. Energyhealing – vereinbaren lassen. Ich überlege auch in regelmäßigen Abständen wann udn ob der Zeitpunkt gekommen ist, mich für das ein oder das andere zu entscheiden.

Am Ende des Tages komme ich dann immer wieder zu dergleichen Erkenntnis: Coaching, Energiearbeit und Visualisierung gehen ganz wunderbar zusammen und sind bei genauerer Betrachtung gar nicht so weit voneinander entfernt, als vielleicht auf den ersten Blick zu vermuten wäre.

Denn das, was ich mit der Energiearbeit und meinen Coachings im Kleinen tue und bewirke, dass tue ich auch, wenn ich Unternehmen oder Organisationen visuell als Graphic Recorderin oder Visualisierin begleite.

Ich nehme wahr, ich fühle mich ein, ich mache sichtbar und dadurch sorge ich mit meinen Visualisierungen für Klarheit und Klärung.

Im letzten Jahr habe ich dies als Visualisiererin für die Edeka GmbH, für das Kultusministerium für Bildung NRW, für die Stadt Kleve auf dem Respectival, für Cross Mentoring OWL, für die Untersiggenthal-Schule in der Schweiz, die Uni Osnabrück und für das Workbook des nächsten Jahrgangs der EnergeticSoulwork® Ausbildung von Juliane Speer getan.

Ein Graphic Recorderin kniet vor einer Plakatwand und zeichnet dort etwas dran, vor ihr steht ein kleines Mädchen mit dem Rücken zur Kamera und beobachtet.
Hochkonzentriert lausche ich, was gerade auf der Bühne präsentiert wird, um es auf dem Graphic Recording festzuhalten. Foto © Kreis Kleve / Markus van Offern

Ohne Selbstfürsorge geht es nicht!

Veränderung ohne Selbstfürsorge ist für mich wie ein Coaching ohne Empathie. Kann man machen, du stellst dadurch aber schnell fest, dass du immer wieder an Grenzen stößt.

Gerade weil das Jahr 2024 wirklich turbulent war und ich auf vielen unterschiedlichen Hochzeiten getanzt habe, bin ich mächtig stolz darauf, dass es mir gelungen ist, wirklich ganz bewusst und in schöner Regelmäßigkeit kleinen Insel der Selbstfürsorge in meinen Alltag einzubauen.

  • Ich war regelmäßig in der Sauna und JA, es ist mir sehr entgegen gekommen, dass meine Eltern nicht weit entfernt wohnen und eine Sauna im Keller haben 😉
  • Meinen Geburtstag habe ich dieses Jahr am Meer verbracht – ein absolutes Highlight und somit ist der nächste Geburtstagsurlaub schon gebucht.
  • Der Besuch eines Aquarellkurs hat inzwischen dazu geführt, dass ich stolz auf ein gefülltes Skizzenbuch mit spannenden eigenen Aquarell-Zeichnungen blicken kann.
  • Ich liebe es den Teutoburger Wald mit meiner Hündin Elli zu durchstreifen und habe das 2024 sehr ausgiebig getan. Sehr zum Leidwesen meiner Hündin, die es mit ihren 10 Jahren inzwischen gerne ein bisschen ruhiger angehen lässt
Zwei nackte Füße auf Waldboden
Barfuß durch den Wald. Das ist eine Forme von Entschleunigung und Erdung, die ich liebe.

2024 war DAS Workshop-Jahr!

  • Gestartet bin ich im Februar mit zwei Visualisierungs-Workshops und im März mit einer Visualisierungs-Fortbildung für Lehrer:innen und es freut mich sehr, dass nun noch mehr Schüler:innen davon profitieren können
  • Im April und dann noch mal im November stand das Visuelle Denken für Student:innen der Leibniz Universität Hannover im Vorlesungsverzeichnis und ist bei den jungen Student:innen auf reges Interesse gestoßen.
  • Im April, Mai und Juni dürfte ich gemeinsam mit zwei Kolleg:innen eine 9te Klasse einer Gesamtschule in Düsseldorf bei einem ganz besonderem Projekt begleiten: Gemeinsam haben wir diesen Schüler:innen ermöglicht, sich abseits von den alltäglichen Lerninhalten, mit ihren Wünschen, Träumen und Zielen zu beschäftigen. Die wundervollen jungen Erwachsenen haben an insgesamt 6 Tagen sich selbst ein bisschen besser kennengelernt, sind mit vielen Fragen zu ihrer Persönlichkeit in Kontakt gekommen und durften erleben, was Achtsamkeit und Verbundenheit mit ihnen als Klassengemeinschaft macht.
Ein Projekt von Lamy und Forever Day One
  • Um Selbstwirksamkeit und Selbstfürsorge ging es auch im September in einem Workshop für Lehrer:innen, Lehramtsanwärter:innen und Student:innen. Ich bin mit 15 Teilnehmer:innen eingetaucht in die #Gedankenkritzeleien. Kritzelnd und zeichnend haben diese Menschen erkundet, was sie im Schulalltag am meisten stresst und wie wichtig die eigenen Werte sind, um diesen Stressfaktoren etwas entgegen zu setzen. Sie haben erfahren, wie gut es tut den eigenen Stress und die Sorgen an das Papier abzugeben, dem Verstand, der so gerne dazwischen quatscht eine Pause zu gönnen und stattdessen der eigenen Kreativität und Intuition den Vortritt zu lassen.

Ich habe 2024 nicht einen einzigen Newsletter verschickt 🙁

12 wirklich tolle Ideen haben nur darauf gewartet das Licht der Welt zu erblicken. Geschafft hat es keine Einzige davon. Was läuft denn da schief, habe ich mich selbst im Spätsommer endlich einmal gefragt und dann doch den Punkt auf meiner To-do-Liste erneut nach hinten geschoben.

Tatsächlich war das Jahr 2024 einfach wirklich voll und das schreiben meines Newsletters hat es nicht auf meine Prioritätenliste geschafft. Ehrlich gesagt, tue ich mich auch manchmal eher schwer damit, wenn ich etwas kreiere und dann nicht miterleben kann, ob bzw. welche Wirkung das auf die Menschen hat, die ich damit erreichen möchte. Und das ist ja nun mal beim Newsletter schreiben so. Ich kann leider nicht neben dir sitzen, wenn er in dein Postfach flattert und beobachten, ob meine Gedanken, Ideen und Inspirationen dich erreichen.

Mit diesem Motto bekommt das “Projekt Newsletter 2025” eine zweite Chance. Ich habe mich entschieden, mich weniger davon beeinflussen lassen, wie ‘man’ oder was ‘man’ am besten teilt. Es geht mir vielmehr darum, die Freude am Schreiben (und damit auch am Reflektieren) wieder in den Mittelpunkt zu stellen und dir die Möglichkeit zu geben ein wenig an meinem Leben, meinen Erfahrungen und meinen Erkenntnissen teilhaben zu können.

Weitere schöne und besondere Momente in 2024

Weil es natürlich noch so viel mehr zu berichten gäbe über dieses bewegte 2024 und weil ich gleichzeitig diesen Jahresrückblick 2024 nicht erst Ende des Jahres fertig schreiben möchte, lasse ich für die anderen spannenden und schönen Momente einfach ein paar Bilder sprechen.

Frau mit pink-farbender Mütze udneinem Regencape, sie bereitet die Arme aus und steht auf einem Waldweg, links neben ihr steht ein weißer Hund
Bestens ausgestattet mit einem neuen Regencape. So verdirbt mir auch schlechtes Wetter nicht die Laune.
Rechts im Bild eine Frau mit gelber Mütze, dunklen Haare und Brille an einem Bahnhof stehend, im Hintergrund die Anzeigetafel und Bahnhofsarchitektur
Auf dem Weg nach Konstanz zum ersten Präsenzwochenende meiner EnergeticSoulwork® Ausbildung
Zu jedem Ersten im Monat habe ich eine Orakel-Karte gezogen und diese auf meinem Instagram-Profil geteilt. Dieses kleine Ritual ist mir 2024 so richtig ans Herz gewachsen und ich werde es auch 2025 beibehalten.
Nach einem Workshoptag in Düsseldorf bin ich mit diesem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt worden.
Zwei Frauen blicken in die Kamera. Die rechte Frau trägt einen Strohhut und Sonnenbrille, die linke Frau eine Brille und ein weißes T-Shirt.
Im Sommer war ich gemeinsam mit einer Freundin bei herrlichem Sommerwetter in den Maasdünen wandern.
Es gibt nichts leckeres, als selbst gepflückte Blaubeeren. Dieses Jahr waren es nicht ganz so viele. Dafür haben sie umso besser geschmeckt.
Frau hockt an einem Strand, neben ihr ein weißer Hund, den sie im Arm hält. Im Hintergrund sind Dünen und blau-weiße Strandhäuschen zu sehen.
Ich liebe Texel! Mit seinen weiten Stränden, den lustigen blauen Strandhäuschen und dem Wind, der einem die Haare zerzaust. Was für ein Geschenk, dass ich auch 2024 für einige Tage dort war.
Straßenasphalt und von oben fotografierte Rollerskates im Leopardenmuster mit roten Rollen.
Ich weiß gar nicht wie viele Stunden ich am Wochenende auf dem Aldi-Parkplatz verbracht habe, um meine neuen Rollerskates auszuführen.
Ein Waldweg gesäumt von Bäumen mit gelblich verfärbten Blättern. Im Vordergrund steht ein weißer Hund, der aufmerksam in die Kamera guckt.
Mit Elli den Wald zu erkunden wird nie langweilig.
Frau mit Kapuze und rotem Schal, die Brille ist beschlagen und mit Regentropfen gesprenkelt
Typisches Oerlinghausen Regen-Niesel-Wetter.
Zwei goldenen Kreise und goldenen Kleckse auf einem weißen Hintergrund. Über einem Kreis steht Adventskalender und in der Mitte des Bildes Vorfreude
Ein wundervoller Adventskalender, der mit der Unterstützung von 20 tollen Frauen meines Netzwerks entstanden ist, hat dieses Jahr wunderbar ausklingen lassen und mich achtsam durch den Advent begleitet.

Mein 2024-Fazit

Worauf bin ich 2024 stolz?

  • Na klar, auf meine Ausbildung zum EnergetikSoulwork® Coach. Ich bin aber nicht nur stolz darauf, dass ich diese Ausbildung erfolgreich absolviert und abgeschlossen habe, sondern ich bin vor allen Dingen darauf stolz, dass diese Ausbildung mir ermöglicht hat, auch viele meiner individuellen Themen, nachhaltig zu klären.
  • Die Folge davon ist: Ich fühle mich mehr denn je bei mir und in meiner Kraft angekommen. Eine großartige Voraussetzung, um das nächste Jahr so richtig zu rocken.
  • Das Wort Integrität ist nicht länger nur ein Wort für mich, sondern gefühlte Realität.
  • Mein Business hat ein nächstes Level erreicht und ich bin stolz darauf, tolle und fortdauernde Kooperationspartner wie z.B. die Leibniz Universität Hannover und die Uni Bielefeld gefunden zu haben
  • Im Jahr 2024 ist es mir viel besser gelungen, meine eigenen Kreativität auszuleben und mir zu erlauben Neues zu erproben. Von dieser Energie nehme ich gerne etwas mit ins neue Jahr.
  • Ich habe eine tolle Balance zwischen Me-Time auf der einen Seite und Verbindung und Austausch auf der anderen Seite gefunden. Tatsächlich braucht es meiner Meinung nach Beides im Leben. Keine Ahnung, wie es dir damit geht. In der Vergangenheit bin ich oft von einem Extrem ins andere gefallen. Dieses Jahr fand ich die Balance aber ziemlich gelungen und teile gerne das Erfolgsrezept dazu in einem meiner nächsten Blogartikel.
  • Last but not least: Das Adventskalenderprojekt auf Instagram. Dieses Projekt habe ich sehr spontan zum Ende des Jahres initiiert und ich bin mega stolz darauf, wie viele tolle Frauen aus meinem Netzwerk spontan JA gesagt haben und noch stolzer, was für tolle einzigartige Beiträge sie mit euch geteilt haben. Im Grunde genommen vereinen sich in diesem Adventskalender eigentlich alle oben genannten Themen 😉

Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.

Tatsächlich gehöre ich zu den Menschen, die erste Male gar nicht so sehr scheuen. Ich bin schnell dabei, wenn es darum geht etwas Neues auszuprobieren und mich selbst ein wenig herauszufordern. Daher musste ich einen Moment überlegen, ob es 2024 etwas gab, was ich zum ersten mal gemacht habe …

  • Es ist kaum zu glauben, aber 2024 bin ich das erste mal in meinem Leben Auto-Scooter gefahren.
  • Aquarell war bisher nie eine künstlerische Technik, die mich sonderlich gereizt hat. Daher hat es auch bis hierhin gedauert, einen Aquarellkurs zu absolvieren und auf einmal kann ich gar nicht mehr verstehen, warum ich das nicht viel früher gemacht habe.
Ein Mann und eine Frau neigen dienKöpfe zueinander, beide tragen Mützen und pinkfarbenes Licht spiegelt sich in ihren Gesichtern.
Anfang November gab es im Nachbarort ein Dorffest und das Highlight war der Autoscooter. Und weil mein Liebster nicht glauben konnte, dass ich noch nie gefahren bin, ging kein Weg mehr daran vorbei.

Die wichtigste Lektion 2024: Ich bin selbst mein größter Gegner!

Und um ehrlich zu sein, war diese Erkenntnis nicht sehr angenehm. Sie hat mich schlaflose Nächte gekostet. Und sie hat mich im September einmal alles in Frage stellen lassen. Wer ich bin. Was ich tue. Wie ich lebe.

Klar habe ich auch schon in der Vergangenheit geahnt, dass ich mir immer mal wieder selber im Wege stehe. Mir war aber nicht bewusst, mit wie viel Power und mit wie viel Macht mein Unterbewusstsein mich tatsächlich sabotiert und lahm legt, vor allem wenn es vermeintlich eine Gefahr wittert.

24 Stunden bin ich abgetaucht in ein Wechselbad der Gefühle. Trotz, Wut, Bockigkeit, Verzweiflung, Ratlosigkeit, Unverständnis und wieder von vorne.

Ich bin nicht ausgewichen oder weggelaufen. Ich habe den Kummer, den Schmerz, die Überforderung dahinter gefühlt. Und nach und nach konnte ich die Schönheit und das Geschenk darin erkennen.

Denn dieser Moment der Selbstsabotage hat mir auch gezeigt, wie viel Kraft und wie viel Macht in mir steckt. Kraft und Macht etwas in dieser Welt zu bewegen.

Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

2024 habe ich wohl so wenig Sport gemacht, wie schon lange nicht mehr. Und ehrlich gesagt, ist das etwas, was ich unbedingt wieder ändern möchte.

Bisher war ich immer recht diszipliniert, was meine Sport-Routine betraf und ich habe 3 – 5 mal die Woche Yoga gemacht, habe immer mal wieder Kraftübungen eingebaut oder bin 1 x die Woche joggen gegangen. Momentan steht mir allerdings der Sinn eher nach mehr Abwechslung und ich habe große Lust etwas Neues auszuprobieren.

Linearität vs. Unlinearität

Gegebenenfalls liegt das daran, dass ich der Unlinearität in meinem Leben 2024 immer mehr Raum eingeräumt habe. Es gibt ein bestimmtes Verhältnis von Linearität und Unlinearität die für jeden von uns gedacht ist. Durch äußere Strukturen, aber auch durch Systeme wie Schule und Job lassen wir jedoch viel zu oft der Linearität den Vortritt. Alles schön geordnet, strukturiert, organisiert und allzu oft stecken wir damit mitten drin im Hamsterrad des Alltags.

2024 habe ich bewusst den Fokus auf die Unlinearität gelegt, mich hingegeben, die Kontrolle immer öfter losgelassen, dem Spiel und dem Moment meine Aufmerksamkeit geschenkt. Und der Sport hatte in diesen Momenten eben keinen oder viel zu selten Platz. Es fühlt sich wie ein Pendel an, das zu lange in die eine Richtung geschwungen ist, um dann in die andere Richtung zu schwingen. Ich bin gespannt, wo es sich am Ende einpendelt.

Bild von Füßen auf Yogamatte

(Berufliches) Reisen ist für mich nur unter bestimmten Voraussetzungen schön

Was mich ebenfalls herausgefordert hat: Ich war 2024 für meine Verhältnisse ziemlich oft in anderen Städten unterwegs. Jede:r der mich kennt weiß, dass ich immer eine Weile brauche, bevor ich mich irgendwo wohl fühle. Da ich aber oft nur für eine Übernachtung da war, war das gar nicht so einfach. Mein Fazit daraus:

  • Ich buche (zumindest wenn ich damit zufrieden war) immer das gleiche Hotel.
  • Ich plane bewusst mehr Zeit ein, um zumindest ein bisschen das Gefühl zu haben, dort ankommen zu können

Was ist 2024 richtig gut gelaufen?

Trotz Turbulenzen kann ich sagen: Ich habe im Jahr 2024 in meine innere Stabilität gefunden. Und das ist etwas, was mich so richtig, richtig stolz macht. Stabilität und Sicherheit sind in einer Welt, die von Krieg, unverständlichen politischen Entwicklungen, Komplexität und jeder Menge Unsicherheiten geprägt ist, ein Wert, der für viele Menschen immer wichtiger wird.

Wie gelingt es, trotz den Anforderungen die diese Zeit aktuell mit sich bringt, dennoch in der eigenen Mitte zu bleiben und das Leben zu leben, das für einen gedacht und zum höchsten Wohle ist?

Meine Antwort darauf lautet: indem ich die Sicherheit und die Stabilität in mir selbst kreiere. Jeden Tag aufs Neue und mit viel Achtsamkeit für das, was mich umgibt. Das ist nicht immer leicht. Denn natürlich will das Leben gelebt werden, mit all’ den Turbulenzen, Höhen und Tiefen, Herausforderungen und Glücksmomenten, die es eben für uns parat hat. Wichtig ist es eben nur, sich davon nicht umwerfen zu lassen, sondern immer wieder aufrecht stehend zu sich selbst zurückkommen zu können.

Und das Schöne daran ist, dass meine Stabilität ausstrahlt auf mein Umfeld und meine Umgebung und hier ebenfalls für Stabilität und Sicherheit sorgen kann.

Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

Kurz knapp und auf den Punkt gebracht:

Ich lassen das DRAMA zurück und nehme die WEISHEIT mit ins neue Jahr.

Mein 2024 in Zahlen

Für manche mögen diese ZAHLEN echt mau klingen. Mir bedeuten sie jedoch ganz schön viel, weil sie mir zeigen, dass mein Business langsam und kontinuierlich wächst und ich damit 2025 auf einer guten Basis aufbauen kann.

  • Der aktuelle Stand meiner Instagramfollower liegt bei 723. Ich bin super stolz darauf, denn tatsächlich krepel ich seit Jahren bei 650 Follower herum
  • 581 aktive Nutzer auf meiner Website, davon 576 neue Nutzer
  • Ich habe seit Spätsommer 2024 auf meiner neuen Website 5 Blogartikel veröffentlicht
  • 100 Newsletter Abonnenten – und trotz der kläglichen Vernachlässigung meines Newsletters sind 5 neue Abonnenten dazu gekommen
  • 2024 haben knapp 200 Teilnehmer:innen meine Workshops besucht, ich habe 4 strategische Visualisierungsprojekte abgeschlossen, 7 Veranstaltungen recorded, es haben 6 Gedankenkritzeleien on- und offline stattgefunden und ich habe 15 Menschen im 1:1 begleitet
  • Ich bin 2024 im Durchschnitt jeden Tag 10.500 Schritte gelaufen
  • Ich war 2 x m Meer (einmal auf Texel und einmal an der Flensburger Förde)
Diese Website ist dieses Jahr entstanden. Guck dich gerne um.

Mein Ausblick auf 2025

Was ich 2025 anders (besser) mache

Ganz ehrlich: Noch befinde ich mich in einer Übergangszeit. Heute, am 01.01.2025, der Tag an dem ich diesen Absatz schreibe, zeigt sich mir noch nicht, wohin meine Reise geht. Noch kann ich nicht fassen, was sich 2025 verändert.

Die letzte drei Jahre waren recht turbulent. 2024 habe ich meine Lebensfreude und meine Stabilität zurückgefunden und das zeigt mir auch, dass ich 2024 gar nicht so viel “falsch” gemacht habe, was ich nun ändern möchte oder besser machen möchte. Daher hier nur zwei wesentliche Aspekte, die sich 2025 ändern werden:

  1. Es wird eine Anpassung meiner Preise geben. Statt wie bisher 222,00 € für ein Einzelcoaching zu nehmen mit der Offenheit, dass die jeweilige Sitzung so lange dauert, wie es im Bedarf und der Notwendigkeit ist, werde ich ab 2025 180,00 € die Stunde nehmen und die Sessions minutengenau mit dir abrechnen. Das heißt, wenn wir weniger als 60 Minuten zusammen arbeiten wird es für dich billiger, wenn wir länger als 60 Minuten miteinander arbeiten, wird es für dich entsprechend teurer. Die Paketpreise sind von dieser Änderung nicht betroffen.
  2. Ich werde meine eigene Bedürfnisse ernst(er) nehme. In der Vergangenheit ist es mir eher schwer gefallen, meine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und sie dann auch zu kommunizieren. Ich wollte niemandem zur Last fallen oder ihn / sie verletzen. Das Thema war eng bei mir mit dem Thema Schuld verknüpft. 2025 werde ich mir erlauben meinen Raum einzunehmen. Das ist eine Entscheidung, die ich getroffen habe mit dem Wissen, dass mich diese Entscheidung an Grenzen bringt und neue Erfahrungsfelder eröffnet. Ich bin gespannt.

Diese Abenteuer erlebe ich 2025

Ich bin eher jemand, der sich gerne treiben lässt und der Freude folgt. Und als manifestierender Generator ändern sich meine Pläne oft schneller, als du diesen Artikel lesen kannst. Ein paar Termine stehen dennoch fest und ein paar habe ich zumindest ins Auge gefasst. so können wir uns gemeinsam überraschen lassen, welches Abenteuer ich dann tatsächlich 2025 erleben werde.

  • Geburstagsurlaub am Meer ✅
  • Get together der Energetic Soulwork® Family in Vorahlberg ✅
  • Besuch einer langjährigen Wegbegleiterin – Edith Amacher – in der Schweiz ✅
  • Tanzkurs Contemporary Dance ❓
  • Fortbildung Graphic Recording für Fortgeschrittene bei Martina Grigoleit im April ❓

Diese großen Projekte gehe ich 2025 an

Das wahrscheinlich größte Projekt, dass ich in diesem Moment für 2025 geplant habe, ist ein erstes eigenes Retreat anzubieten. Gemeinsam mit meiner lieben Kollegin Monique Cieslik geht es gemeinsam mit 12 Frauen Anfang Oktober für 4 Tage nach Rathenow. 4 Tage in denen du mit YinYoga und den Gedankenkritzeleien ganz bei dir ankommen und mit dir einchecken kannst. Die weiteren Infos folgen spätestens im Februar. Du kannst dich aber schon jetzt unverbindlich auf die Warteliste setzen lassen, so dass du als Erste davon erfährst, wenn die Buchungsseite online geht. Schreib mir einfach eine kurze E-Mail mit dem Betreff Retreat Oktober 2024.

So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

Wenn ein Retreat gerade nicht für dich von Interesse ist, du dennoch Lust hast 2025 mit mir zusammen zu arbeiten, dann gibt es diese Möglichkeiten:

  • Dich treibt gerade ein ganz persönliches Thema um, das du gerne verändern möchtest? Dann lass’ uns gerne gucken, ob und wie ich dich im 1:1 begleiten kann. Entweder in einem Visual Coaching oder durch die Energiearbeit.
  • Du möchtest dich 2025 regelmäßig mit dir selbst verbinden und hast Lust neue Erkenntnisse über dich zu sammeln. Dann sind meine #Gedankenkritzeleien ideal für dich.
  • Alle aktuellen Workshoptermine rund um das Thema Visualisierung findest du HIER.
  • Ich begleite dein Unternehmen, dein Team oder deine Organisation gerne als Graphic Recorderin, als visuelle Prozessbegleiterin oder als Beraterin. Was für dich bzw. dein Unternehmen die Wahl der Wahl ist, findest du auf meiner Website.

Meine 7 Ziele für 2025

  • Steigerung meines Jahresumsatzes um 25%
  • 1000 Instagram Follower
  • Monatlicher Newsletter
  • 12 neue Blogartikel
  • ein neues Tattoo stechen lassen
  • neben der Arbeit mein Privatleben wieder mehr in den Fokus zu rücken
  • Mein Motto für 2025 heißt: Herzoffenheit (Ich berühre und lasse mich berühren.)

6 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Nicole sagt:

    Liebe Katja, ein spannender Jahresrückblick! Es hat mir großen Spaß gemacht, deine Erfahrungen zu lesen. Ich kannte Energiearbeit so gar nicht und fand es interessant, wie du beschreibst, dass diese Arbeit nichts mit Hokuspokus zu tun hat. Das baut sicher viele Vorurteile ab. Ich gucke mir die Energetic Soulwork gleich mal an, das hat mich neugierig gemacht.
    Liebe Grüße
    Nicole

    1. Liebe Nicole,
      oh wie schön. Das freut mich sehr, dass mein Jahresrückblick deinen Blick auf die Energiearbeit verändert hat. Es mein Wunsch, dass die Vorurteile weniger werden und die Neugierde auf diese Form der Persönlichkeitsentwicklung wächst.

      Ganz liebe Grüße an dich zurück und einen guten Start in dieses noch junge 2025
      Katja

  2. Sari sagt:

    Du scheinst 2024 auch ganz schön gewachsen zu sein innerlich. Das ist schön!!
    Möge es 2025 weitere tolle Erlebnisse für dich geben und dass du weiter mehr und mehr zu dir findest.
    Schöner Jahresrückblick.

    1. Liebe Sari,
      ja 2024 war ein intensives Jahr, in dem ich noch mal ein ganzes Stück wachsen durfte.
      Danke für deine guten Wünsche, die ich gerne an dich zurückgebe. Lass uns 2025 zu einem weiteren spannenden Jahr machen.
      Liebe Grüße
      Katja 🖍

  3. Edith sagt:

    Liebste Katja!

    Was für ein reichhaltiger Jahresrückblick – so viel Liebe drin, so viel Herzblut drin und so viel Zeit. Ich wünsche Dir für’s 2025 weiterhin gutes Gelingen und viele Erkenntnisse und AHA-Momente, die Dir noch mehr Herzoffenheit schenken. 🙂

    …Und was für eine Freude ich jetzt schon habe, dass wir uns im Sommer endlich live in die Arme nehmen können und unser Zusammenspiel vertiefen können.

    Alles LIEBE und DANKE für alles!!!!!

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