Veränderungsprozesse

Herausforderung in Veränderungsprozessen

Jede Frau hat ihre ganz eigenen individuellen Herausforderungen mit dem Thema Veränderung. Vielleicht findest du dich in dem ein oder anderen Punkt wieder?

Herausforderung Nr. 1:  das eigene Sicherheitsbedürfnis – Veränderungen sind immer ein (oder auch mehrere) Schritt (e) raus aus der Komfortzone und damit eben auch immer mit einem gewissen Maß an Unsicherheit verbunden. 

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Bei jedem Menschen äußert sich diese Unsicherheit anders. Peoplepleasing, Perfektionismus, Imposter-Syndrom,  Rückzug, Angriff, aber auch Bauch- oder Kopfschmerzen können ggf. Reaktionen auf Unsicherheit sein. Letztendlich wird Unsicherheit aber immer Stress von deinem Nervensystem wahrgenommen.

Herausforderung Nr. 2: die eigene Ungeduld bzw. die Erwartung, die an die Veränderung geknüpft ist. Immer dann, wenn sich etwas anders oder zu langsam(er) entwickelt, als  im Vorfeld vorgestellt, machen sich bei vielen Menschen Zweifel breit.

Herausforderung Nr. 3: Das Festhalten an oder Bewahren von Bestehendem.

Oft stehen wir vor Entscheidungen, zögern und hadern, obwohl nichts gegen, sondern alles für die Veränderung spricht. Die Gründe für das Festhalten sind höchst individuell.

Das können z.B. bestimmte Glaubenssätze oder innere Überzeugungen sein. Oft spielen Erfahrungen der Vergangenheit eine Rolle oder das eigene Selbstbild  stimmt nicht mit der Veränderung überein. Hier darf sich Jede individuell auf kreative Entdeckungsreise begeben. 

Oft wünschen sich Klientinnen gerade in diesen Phasen, mehr Klarheit darüber, welche unterschiedlichsten Anteilen die Ursache sind für ihr Verharren.  

Herausforderung Nr. 4:  die neue Situation / Umgebung konfrontiert dich mit Themen und / oder Menschen, die ihre Schwierigkeiten mit der Veränderung auf dich übertragen. Sie provozieren Konflikte, meiden oder suchen Konfrontationen und jeder Versuch ein gelungenes Miteinander zu gestalten, scheitert.

Da wir nie das Außen, sondern immer nur unsere Haltung dazu verändern können (und ja, das ist oft genug ärgerlich und mehr als frustrierend) , hilft auch in diesem Fall die Arbeit mit sich und den eigenen inneren Themen für einen gelungen Umgang. 

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