Statt To-Do-Liste: Meine To-Want-Liste für’s 2. Quartal 2025

Last Updated on 1. April 2025 by Katja Reetz Visualcoaching

To-Do-Listen habe ich schon vor Jahren verbannt. Denn sie haben mich mehr gestresst, als sie mir genützt haben. Ich bin ganz gespannt, wie es mit dieser To-Want-Liste für das 2. Quartal 2025 läuft. Bis jetzt fühlt sich jeder einzelne Punkt darauf gut an. Und ich verspreche, ich lasse euch wissen, wie es damit gelaufen ist.

Lass dich gerne inspirieren und teile unter dem Blogartikel doch einfach deine To-Wants für die nächsten 3 Monaten. So können wir uns gemeinsam diesen drei Monaten entgegen treten.

To-Want No.1: Sichtbarkeit

Egal wo ich mich umhöre. Das Thema Sichtbarkeit ist gerade in aller Munde. Vielleicht fällt es mir auch gerade nur besonders auf?! Fakt ist: Bisher dachte ich, ich hätte kein Problem damit, mich zu zeigen und sichtbar zu sein. Um dann festzustellen, ich halte mit vielem hinter den Berg und zeige oft nur eine geschönte und vor allem reduzierte Variante von mir selbst.

1. Folglich ist ein To-Want definitiv mich nicht länger kleiner zu machen, als ich bin. Sondern mein ganzes Potential, meine Stärken und auch meine Schwächen sichtbar zu machen und mich darin zu zeigen. Privat wie beruflich.
2. Was die Sichtbarkeit betrifft habe ich mit dem Schreiben der Blogartikel schon einen großen Schritt gemacht. Da geht aber nicht mehr. Im ersten Quartal habe ich insgesamt 7 Artikel geschrieben und damit mein Ziel von mindestens einem Blogartikel pro Monat schon mal übertroffen. Im zweite Quartal darf ich die Latte also etwas höher hängen und das Ziel sind 9 Blogartikel.
3. Ich liebe es zu co-kreieren und das voneinander und miteinander Lernen. Und ich liebe es mich inspirieren zu lassen und genauso gerne inspirieren ich andere Menschen. Was das mit Sichtbarkeit zu tun hat? Ganz einfach. Ich werde euch im 2. Quartal 2025 immer mal wieder Menschen vorstellen, die mich auf meinem Weg begleiten und mich inspirieren. Ich freue mich darauf, diese wundervollen Menschen sichtbar(er) zu machen und hoffe, dass der oder die ein oder andere dabei ist, die dich ebenfalls inspirieren.
4. Ein weiteres To-Want für mich ist: Dinge zu verlernen, die mir nicht länger dienen. Dazu gehört auch der Glaubenssatz, dass es unhöflich ist, sich in die erste Reihe zu stellen. Dieses To-Want ist übrigens inspiriert von der wunderbaren Burcu Arslan.

To-Want No. 2: Beweglichkeit

Eigentlich wollte ich diesen Abschnitt ursprünglich Reiseziele im 2 Quartal 2025 nennen. Und das obwohl ich gar nicht so gerne verreise. Beweglichkeit trifft es dann aber doch ein wenig besser. Denn es geht mir bei diesem To-Want nicht nur um die physische Beweglichkeit, sondern auch um die psychische Beweglichkeit.

1. Fangen wir an mit den tatsächlich geplanten Reiseplänen, die sich spannenderweise alle auf dieses 2 Quartal 2025 konzentrieren.
   • Ich fahre Mitte Mai zunächst einmal nach Erkner auf das wundervolle YingYoga trifft Gedankenkritzeleien Retreat mit meiner lieben Kollegin Monique. Hier erproben wir schon mal im Kleinen, was dann im Oktober zur vollen Entfaltung kommen darf
   • Ende Mai fahre ich in den Begrenzer Wald nach Österreich. Dort treffen sich viele tolle Menschen aus der Energetic Soulwork® Community. Zwei Tagen Zeit, um ganz einzutauchen in diese wundervolle Arbeit, in das Miteinander und den Austausch, über das, was wir tun.
   • Direkt im Anschluss geht die Reise weiter in die Schweiz. Ich folge der Einladung von Edith. Sie war 2021 meine erste Online-Coacheee und ich freue mich sehr dort gemeinsam mit ihr Anfang Juni eine #Gedankenkritzelei anzubieten.
   • Ende Juni geht es dann zu meinem Geburtstagstrip ans Meer, nach Wijk an Zee um genau zu sein. Große, große Vorfreude und viel Dankbarkeit, dass ich mir dieses Geschenk bereits Anfang des Jahres gemacht habe.
2. Ob es tatsächlich schon im 2. Quartal soweit sein wird, weiß ich gerade noch nicht. Früher aber später in diesem Jahr stehen aber noch Umzugspläne an. Also falls du in Oerlinghausen oder Umgebung wohnst: Ich suche eine 2 – 3 Zimmer Wohnung mit einem kleinen Garten oder Balkon. Warum ich umziehe, ist eine andere Geschichte, die vielleicht auch etwas mit Beweglichkeit zu tun hat, die ich aber in einem Beitrag erzähle.
3. Meinen Fokus auf meine Beweglichkeit im Kopf zu lenken, finde ich eine sehr spannende und vor allem lohnenswerte Aufgabe. Allzu oft richten wir uns ein in unseren Mustern und Gewohnheiten. Und das ist bei mir nicht anders. Gleichzeitig merke ich, dass manche Dinge einfach nicht mehr passen. Hier darf ich aufmerksamer und bewusster werden. Und ich darf eine klare Entscheidung FÜR das treffen, was ich mehr in meinem Leben haben möchte und GEGEN das, wovon ich weniger möchte. Der Golden Circle ist dafür natürlich das Tool. Wenn du also auch gerade vor einer Entscheidung stehst, dann lies gerne den passenden Blogartikel dazu.

To-Want No. 3: Alles weitere ….

Neben diesen beiden wirklich großen To-Wants gibt es wie bei jedem von uns natürlich auch kleine, feine Wünsche. Oft vernachlässige ich genau diese, weil sie mir zu banal erscheinen und gleichzeitig tragen sie ganz wesentlich zu meinem Wohlbefinden bei.

1. Ich will möglichst viel Zeit draußen verbringen. Gerade jetzt im Frühling ist es einfach herrlich zu beobachten, wie die Natur erwacht, den Vögeln zu lauschen und mich immer wieder bewusst zu verbinden und zu erden.
2. Weiterhin darauf zu achten, mein Herz weit und offen zu halten. Mein Jahreswort “HERZOFFENHEIT” hat mich in den ersten 3 Monaten schon ganz schön herausgefordert. Ich darf mich immer wieder daran erinnern, dass die Herzoffenheit ganz vieles, von dem was mir wichtig ist, erst ermöglicht. Es macht mir immer mal wieder Angst und es fühlt sich unsicher an. Aber es lohnt sich sehr. Das haben die vergangenen Monate gezeigt.
3. Ich möchte mehr der Freude folgen und 5 gerade sein lassen. Es gibt einen Anteil in mir, den ich meinen inneren Prokuristen nennen. Der hat sich die Gewissenhaftigkeit auf die Fahne geschrieben. Dafür bin ich ihm dankbar und darf ihn immer wieder daran erinnern, dass Gewissenhaftigkeit gleich viel mehr Spaß macht, wenn man zwischendurch auch mal der Freude den Vortritt lässt.
4. Und daraus folgt für mich, dass ich großzügiger mit mir selbst sein möchte
5. Ein letztes To-Want habe ich noch auf meiner Liste stehen. Und es fällt mir gar nicht so leicht, dass auch so aufzuschreiben. Ich würde gerne ein paar Kilos loswerden in den nächsten drei Monaten. Aus verschiedenen Gründen habe ich im letzten Jahr bestimmt 5 – 6 Kilo zugenommen. Ich bin ein großer Fan von Body-Positivity. Deswegen denke ich “so what”. Was mich tatsächlich mehr nervt als diese Kilos, ist die Tatsache, dass ich (zu) oft esse, um mich selber nicht zu spüren. Und genau das fühlt sich nicht gut an. Also vielleicht geht es gar nicht so sehr ums Abnehmen, als vielmehr darum da zu bleiben und zu fühlen, was es zu fühlen gibt und die Unsicherheit und Überforderung, die damit einhergeht, statt mit Essen, energetisch auszugleichen.